Mit lautlosen und sanften Schritten nährte sie sich den Ort. Das einzige was man von ihr vernahm, war ein sachtes klingen des Glöckchens das von ihrem Hals hing. Auch wenn Akita sich vorgenommen hat, derartige Orte zu meiden, konnte sie es einfach nicht lassen. Die Fähe schritt durch die Schatten jener Häuser, auf der eigentlichen suche nach ihrem Gefährten. Dieser ist seit Ende der Blattleere verschwunden... Aki ließ sich nieder und seufzte. Sie vermisste den kalten aber doch wohltuenden Blick von Samikechi. So sah sie sich um. Die rote bemerkte den Schäferhund der sich am Straßenrand nieder ließ. Nun reckte sie die Nase. So viele verschiedene Marken hat sie seit langem nicht mehr gerochen. Hier scheinen viele domestizierte Haushündchen zu sein. dachte sie sich und konnte ein leichtes Lächeln, einfach nicht verkneifen. Die Hündin fühlte sich unwohl, doch unterdrückte ihre Neugierde dieses Gefühl. Langsam traute Akita sich aus dem geschützten Schatten heraus und erblickte somit einen Husky, der ihr gegenüber schien. Dieser war nicht allein und sie musterte alle in ihrer Umgebung aufmerksam. Das Glöckchen erklang lauter, im selben Tackt, wie ihre Schritte. Jenen nährte die Fähe sich langsam und nickte ihnen begrüßend zu. "Hallo..." sprach sie sanft mit einem leichten Lächeln auf den Lefzen. "Ich hoffe das ich hier nicht gleich mit Totschlag rechnen muss, wenn die Menschen mich erblicken." sagte Aki sprachig und verspielt zu dem Husky. Mit weitem Abstand lies sie sich vor den beiden noch Fremden nieder.
Die rote legte ihren Kopf etwas schief und musterte die Dazugestößene (Miki). Ich schätz ich stör gerade... aber hey, das ist mein Job. Sie grinste und holte Luft. "Das selbe Gefühl hab ich auch..." grummelte sie mit einem hauch von Sarkasmus. Die Fähe erhob sich und trat etwas näher. "Hey, ich hab gefragt ob ihr Mord und Totschlag ist, wenn die Zweibeiner..." sie brach ab und ging kurz inne. "Entschuldigt... dürfte ich mich Vorstellen? Meine Name ist Akita und es roch hier interessant, also wenn ich stör..." ihr Unterton war ironisch, doch kaum zu hören. Dabei legte Aki ein verschnistes Grinsen auf und wedelte scheinheilig mit ihrer Rute.
Sie sah die Hündin an. "Oh..." mehr brachte sie fürs erste nicht heraus und ließ kurzzeitig ihren Kopf hängen. Doch dann fing Aki sich wieder. "Und hier in dem Ort? Nun gut... ich werd mich einfach vorsehen, danke für die Info." Lieb, mit einem Lächeln auf den Lefzen sah er zu der Fähe und zum Rüden. "Und? Wie lautet euer Name... oder habt ihr keinen?" etwas spielerisch, doch zu gleich provozierend sprang sie quirlig um die beiden herum. Man spürte ihre Aufregung. Akita ging einfach mal davon aus, dass die beiden Haushunde sind und somit stieg ihre Neugierde.
"Miki... nice name" sprach sie und hörte auf zu hüpfen. "Und der da drüben?" Aki deutete auf den Rüden der sich sonnte. Nun trat die rote auf Miki zu und leckte ihr freudig über die hängenden Ohren. Darauf setzte sich sich und Gähnte. Des weiteren schwing sie sacht die Rute. "Gibts hier noch mehr von euch? Ich bin so aufgeregt." Weiter lächelte sie, wenn auch saft, und verdrehte ihren Kopf neugierig. "Ich hab vorhin einen Schäferhund gesehen... gehört der zu euch, hmmm?!" ihre Stimme fiel in einen nervigen aber dennoch ernst gemeinten Ton.
Miki überlegte "also das da ist Whitefur und ich weiß nicht ich kenn nur den welpen den er noch hatt und seine Fähe" sie gähnte und auf ein mal knurrte ihr magen
Die Hündin nickte. Plötzlich fing ihr Magen synchron an, mit dem von Miki, zu knurren. "Whitefur... " sie überlegte. Aki mochte es nicht nach Futter zu fragen, geschweige denn dieses zu erbetteln. Ein aufmerksamer blick von ihr traf auf Miki. Sie lächelte: "Ich geh mir mal ne Ratte fange~, kommst du mit, oder hast du was bestimmtes vor?" ihr Lächeln formte sich zu einem Honigkuchenpferde-Grinsen, das mit lauter Sonnenschein auf die Fähe traf. (xD) Akita war froh nach längerer Zeit eine Gesprächspartnerin gefunden zu haben...
"Also... dann LOOOOOOS!!!" sie fing wieder an umher zu springen. Futter zu suchen und etwas die Umgebung zu besichtigen ist vielleicht gar nicht so schlecht. Aki ließ einfach drauf los und sah ab und zu zurück, ob auch Miki folgte. An der Straße blieb sie stehen und sah sich um. Weder Auto noch Mensch, recht und links... Akita tappte über die Straße hinweg und folgte den Herzhaft Duftenden Gerüchen.